In unserer Zanharztpraxis bemühen wir uns für die Einbehaltung der eigenen Zahnung. Eines der wichtigsten Elemente dieser Bemühung ist die Wurzelbehandlung. Gerade aus diesem Grund, auch wenn Sie schlechte Erlebnisse im Zusammenhang der Wurzelbehandlung haben, müssen wir es unbedingt als eine erste Behandlungsmöglichkeit in Kauf nehmen. Das Ziel: Die Bewahrung der eigenen Zähne.
Wurzelbehandlung kann in mehreren Fällen nötig sein: Wenn man einen gangränösen Zahn oder starke Zahnschmerzen besitzt, dann ist es die einzige Weise dafür, dass wir die Schmerzen mildern können. Andere möglichen Gründe der Wurzelbehandlung sind, wenn der Zahn ein tiefes kariöses Loch oder eine Verletzung hat.
Der Prozess der Wurzelbehandlung besteht im Grund genommen aus zwei Teilen: in der ersten Phase muss man das erkrankte Zahnmark, die Wurzelkanäle ausputzen, aufweiten und sterilisieren. In dieser Phase bekommt man mehrere medikamentöse Behandlungen. In der zweiten Phase bekommt das sterilisierte Zahnmark und der Wurzelkanal eine Wurzelfüllung, die luftdicht bedeckt wird. Da der ganze Prozess im Zahnmark in einem engen, für den Arzt kaum sichtbare Bereich stattfindet, die genaue Kenntnisse der Größe des Wurzelkanals und seine präzise Weitung (Ausputzung) grundsätzlich wichtig sind. Früher konnte man es nur mit mehreren Röntgenaufnahmen und annähernd bestimmen. In unserer Praxis verwenden wir neben den digitalen Röntgenaufnahmen auch elektronische Wurzelkanal-Einmesser und Weitungsgeräte. Diese Spitzentechnologien erleichtern unsere Arbeit und machen es möglich, die beste Qualität unseren Patienten zu leisten. In der zweiten Hälfte der Operation fertigstehene Wurzelfüllung erschwert die weitere Arbeit nicht.
Der Zahn bleibt durch diese Behandlung noch Jahre lang mit seiner natürlichen Fixierung auf seinem Platz. Der wurzelbehandelte Zahn sichert für seinen Besitzer eine perfekte Funktion und ästhetisches Aussehen.
Die Rezektion kann die Wurzelbehandlung ergänzen, worüber Sie hier lesen können.