Wenn die Weisheit (der Weisheitzahn) quält…
Es ist ein sehr schwieriges Ding im Leben, wenn der Mensch aufwächst und nur wenige Menschen ist so glücklich, dass er das Erwachsensein ohne Schmerzen hat, denkt man hier zB. an den Weisheitzahn und an die Schmerzen, die er mit ihm bringt. Man hat ein sehr großes Glück, wenn man sich keinmal an Spezialisten mit diesem Problem wenden soll. Wir schlagen Ihnen vor, dass Sie sich auch mit kleinsten Klagen/Schmerzen an Fachmann wenden und neben der Konsultation wird mindestens ein Röntgenbild über den Bereich der Weisheitzähne gemacht, damit der Zahnarzt die Zähne gründlich untersuchen kann.
Was man über die Weisheitszähne wissen soll
Die Weisheitszähne sind die achten Zähne ab der vertikalen Mitterlinie im Ober- und Unterkiefer des menschlichen Gebisses. Zahnärzte nennen Sie manchmal nur als „Achten”. Sie stoßen sich in erster Hälfte der 20 Lebensjahr oder später hervor, und in den meisten Fällen verursachen sie große Schmerzen für ihre Besitzer. Die Weisheitszähne haben häufig nur wenigen Platz im Mund für ihr Wachstum, deshalb kommt unter den Gaumen nur ein Teil dieser Zähne hervor. Daneben ist ihre Wachstumsrichtung auch nicht regelrecht. Sie nehmen an dem Kauen wegen ihrer Position nicht ausgesprochen teil. Ihre Größe ist veränderlich: Die unten stehenden Zähne können größer sein als die Zähne, die vorne stehen. In den meisten Fällen sind die Weisheitszähne kleiner als die anderen Zähne. Aus diesen Gründen ist ihre Entfernung leichter durchführbar als die Entfernung anderer Zähne.
Für welche zahnmedizinische Probleme können die Weisheitszähne verantwortlich sein?
Parodontose- Da die Position dieser Zähne nicht am optimalsten ist, so ist ihre Putzung ganz schwierig, sogar meistens unmöglich. Wenn sie durch das Zahnfleisch gedeckt sind, dann kann sie auch nicht einmal ein unheimlich geschickter Patient ausputzen. Deshalb beginnen die Weisheitzähne, nachdem sie hervorgebrochen wurden, sehr schnell mit der Karies. Wir haben auch schon Fälle gesehenn, bei denen die noch nicht hervorgekommene Zähne schon im Gaumen „abgefault” waren. Wenn die Weisheitszähne sich zu eng an vor ihnen stehenden Zähnen fügen, dann kann man die Lücke, die zwischen den zwei Zähnen existiert auch nicht putzen. In diese Lücke verklemmende Essensreste und der sich hier ansetzende Belag schädigen die beiden umgebenden Zähne. Wenn man die Weisheitszähne nicht rechtzeitig entfernt, dann kann man auch seine siebte Zähne verlieren, welche gegen die Achten, eine große Rolle im Kauen spielen.
Gingivitis- Die Entzündung des Gaumens, der die Weisheitszähne bedeckt, ist vielleich das am meisten vorkommene und schmerzhafte Problem. Bei einer solchen Entzündung wird das Zahnfleisch schmerzhaft, und es gibt in der Umgebung der Zähne Eiter. In schwerwiegenden Fällen kann sich die Entzündung auf die Umgegend der Zähne und auf die Kaumuskel erstrecken. Man kann Gingivitis durch die folgenden Symptome erfahren: Der Patient hat häufig hohes Fieber, sein Gesicht wurde gequollen, und daneben entsteht auch eine Mundsperre. Wenn die Entzündung der Weisheitszähne schon fortgeschritten ist, dann braucht man eine Behandlung im Krankenhaus. Diese Art der Zahnentzündung kann sogar das Leben des Patienten gefährden.
Die Zysten- Die Zysten können sich vor allem in der Umgegend der unteren Zähne herausbilden. Diese sind in Knochen unmerkbar wachsende und Flüssigkeit enthaltende Schläuche. Sie sind meistens schmerzfrei, und deshalb können wir sie nur durch Röntgenuntersuchungen diagnostizieren. Während ihres Wachstums werden die Knochen immer kraftloser. Daneben kann die Zyste den Untergang anderer Zähne verursachen. Wegen der extremgroßen Zysten werden die Kinnbacken auch kraftloser und sie können sogar auf die Wirkung kleineren Schlags oder Kauens zerbrechen.
Tumore- Es kann selten vorkommen, dass aus den Zysten Tumore entstehen. Die Behandlung dieser Mutationen bedeutet eine ernste, im Krankenhaus durchgeführte Operation. Nach dieser zahmedizinischen Operation muss man mindestens einen Tag im Krankenhaus unter Beobachtung verbringen.
Die Entfernung der Weisheitszähne
Die Entfernung der Zähne und vor allem die Entfernung der Weisheitszähne ist für Alle eine solche zahnmedizinische Intervention, von der sich die meisten Menschen fürchten. Wir hören von unseren Patienten sehr oft davon, wie große Leiden ihre Bekannten bei der Entfernung von Zähnen erlitten haben. Diese Angst hat aber keinen echten Grund. Wenn man die Zähne mit dem entsprechendem Fachwissen, mit der entsprechender Routine bzw. mit den angemessenen Geräten enfernt, dann wird die Operation gar nicht schmerzhaft. Man kann es feststellen, dass bei uns die Entfernung der Zähne mit Hilfe solcher Spezialisten durchgeführt wird, die schon über viele Erfahrungen verfügen. Unsere persönliche Erfahrung ist: Nach der Zahnentfernung wundern sich die Patienten darüber, dass die Behandlung schmerzlos war, und freuen sich darüber, dass die Zähne schließlich entfernt wurden und sie von den Schmerzen endlich frei werden.
Wenn die Weisheitszähne schon ganz ausgewachsen sind, dann kann man sie leicht greifen und ausziehen. Aber im Fall, wenn nur ein Teil des Zahnes ausgewachsen ist, dann barucht man für die Entfernung des bestimmten Zahnes eine Operation. Die Operation sieht so aus, dass der Zahnarzt mit einem Zahnbohrer Platz für die Entfernung des Zahnes macht. Zum Glück sind die Weisheitzähne im Mund im Knochen nicht auf solche Weise befestigt wie die anderen Zähne - und wir kauen mit ihnen nicht. Aus diesem Grund ausgehend, wenn wir mit einem Zahnbohrer genug Platz für sie machen und die beste Richtung für ihre Entfernung finden, dann können wir sie leicht aus dem Knochen ausheben.
Die Wundheiligung und die Unannähmlichkeiten der Operation werden viel bländer, wenn der Zahnarzt den Zahn leicht, mit kleinsten Pein ausziehen kann. So ist es, dass man nach einer mit Operation gemachte Zahnentfernung wenigere Nachbeschwerden hat als die Zähne nur „einfach” ausgezogen wurden. Ein anderer Vorteil der Operation ist, dass danach die Wundheiligung schneller abläuft. Also, wenn aufgrund des Röntgenbildes der Zahn auch ohne Zahnfreilegung entfernbar (nur schwierig) wäre, auch dann lohnt es sich eher die Operation zu wählen.
Lokalische Anästhesie oder Vollnarkose?
Die Entfernung der Weisheitszähne machen wir in den meisten Fällen mit lokalischer Anästhesie. Mit den in unseren Tagen zu Verfügung stehenden Anästhesienweisen kann auch eine lange Zeit dauernde Operation ohne Schmerzen durchgeführt werden. Die vier Weisheitszähne, wenn alle entfernt werden sollen, dann entfernen wir sie einzelweise. Es hat mehrere Gründe. Der eine ist, dass man den ganzen Mund nicht betäuben lassen kann, und der andere ist, dass auf diese Weise die Behandlung kürzer dauert und so ist sie für den Patienten nicht so ermüdend.
Daneben, wenn man es anfordert, also der Patient große Angst vor der Operation hat, oder er möchte dass wir gleichzeitig mehrere Zähne entfernen, dann gibt es in DENTUS auch die Möglichkeit, Vollnarkose zu verwenden.
Was kann man von der Entfernung der Weisheitszähne erwarten?
Nach der Enfernung der Zähne können wie auch bei anderen Interventionen kleinere Unannehmlichkeiten vorkommen. Das Gesicht kann gequollen sein und man kann mit milden Schmerzen bzw. mit kleiner Maulsperre rechnen. So kann man bis einigen Tagen nur schwierig kauen, essen. Diese Beschwerden verschwinden innerhalb ein paar Tagen, wenn der Patient während der Gesundungszeit unsere Anweisungen einhält. Diese Anweisungen werden nach allen Behandlungen detailiert erklärt. Diese guten Ratschläge senden wir unseren Patienten auch per E-mail, oder wir geben es ihnen auf Papier geschrieben. Man muss es in Rücksicht nehmen, dass sich der Patient in seiner Aufregung nach der Operation nicht alle wichtigen Informationen merken kann.