In der Kindheit kann man es leicht mit Fissurenbehandlung lösen und dann die Behandlung im Erwachsensein wiederholen. Bei dem Fissurenbehandlung füllen wir das „Berg-Tal”- System der Nagezähne mit einem spezifischen Mittel auf, weil der Untersatz der Nagezähne steht für die Zahnbürste häufig in unerreichbaren Tiefe. Hier gibt es viele Bakterien und Essensreste die zur Herausbildung der Parodontose führen kann. Die Fissurenbehandlung ist selbst ein schmerzloser und einfacher Vorgang, bei dem man keine Zahnbohrung braucht. Bei dieser Behandlung putzen wir die Fläche der Molarzähne, dann füllen wir die Vertiefungen mit einem fließenden, weißen Mittel auf, so vermeiden wir, dass die Bakterien und Beläge hineingehen. Wir können die Herausbildung der Zahnbeläge so lange verzögern, bis das Kind die richtige Weise der Zähneputzung nicht erlernt. Viele Studien belegen die Tatsache, dass die am frühesten hervorkommenden bleibenden Zähne (Sechste) sind solche, welche im Erwachsensein am schnellsten parodontosich werden. Nach der Parodontose muss man eine Wurzelbehandlung machen, damit man den Zahn nicht entfernen soll. Vorbeugen wir gemeinsam diese Lage! Vor dieser zahnmedizinischen Intervention soll man sich nicht fürchten, weil es völlig schmerzfrei ist und außer der nur ein paar Minuten dauernde Trockenheit des Mundes keine andere Unannähmlichkeit verursacht. Die 6-jährige Kinder ertragen diese Behandlung ganz gut und wenn wir mehrere Zähne gleichzeitig rippen, dann halten wir pro Zähne kleinere Pausen. Am Ende der Behandlung bekommt jeder kleine Held eine Urkunde darüber, wie mutig sie waren.